Nepalreise November 2008

Im November 2008 habe ich gemeinsam mit meinem Mann eine Reise nach Nepal unternommen.

Nepal ist eine Republik in Südasien,Im Nordosten grenzt sie an China im Südwesten an Indien.Im Norden und im OSten liegt ein großer Teil des Himalayagebirges.

Der Mount Everest- der höchste Berg der Erde befindet sich in diesem Land.

Naturräumlich lässt sich Nepal in drei Hauptregionen gliedern, das Terai, das Mittelland und die Hochgebirgsregion. An diese Gliederung sind auch sozioökonomische, kulturelle und ethnische Gliederungen des Landes gebunden.

Nepal ist ethnisch und kulturell ein wildes Gemisch.. Bei einer Volkszählung im Jahre 2001 wurden über 100 verschiedene ethnische Gruppen und Kasten sowie mehr als 70 unterschiedliche Sprachen und Dialekte gezählt. Dieses komplexe Gefüge ist zudem äußerst dynamisch.

Rund 80 % der Bevölkerung sind Hindus.

 Nepal war das einzige Land, in dem der Hinduismus Staatsreligion war, bis das Parlament sich nach der Entmachtung des Königs im April 2006 zur Republik bekannte.

Weiterhin sind rund 15 % der Bevölkerung Buddhisten (insbesondere auch im Königreich Mustang). Es gibt es signifikante Minderheiten von Muslimen (etwa 3 %).

Die etwa 2 % Christen in Nepal sind aufgrund ihrer Religion manchmal Benachteiligungen ausgesetzt, dennoch können sie ihren Glauben öffentlich leben. Es gibt etliche christliche Schulen, vor allem im Kathmandutal, die aufgrund ihrer Qualität auch von Hindus oder anderen Religionsanhängern besucht werden.

Der Glaube ist überall sehr präsent in Form von Schreinen, Tempelanlagen und Hausgöttern, man kommt nicht drumherum sich damit auseinanderzusetzen, wobei er einfach ein Teil des Alltags darstellt.

Die Bevölkerung Nepals ist bis heute hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt.

Unsere Reise umfasst im Grunde drei verschiedene Stationen.

Begonnen hat sie in Kathmandu, wo wir zunächst die drei Königsstädte: Kathmandu, Patan und Baktapur besuchten. Anschließend waren wir auf einem 7 -tägigen Trekking durch das Annapurnagebiet unterwegs und anschließend noch im Terai im Chitwan Nationalpark, welcher sich eher durch subtropisches Klima auszeichnet.

Also sehr vielfälltig und dementsprechend haben wir auch ca. 3600 Fotos gemacht, was hier den Rahmen absolut sprengen würde.

Ich habe bis heute noch nicht alle Bilder komplett bearbeitet, möchte jedoch schon einmal einen Teil zeigen, da ich immer wieder darauf angesprochen werde.

Diese Serie wird immer wieder erweitert werden, bis ich dann einen guten Querschnitt der Reise zeigen werde.

Leider ist das Bearbeiten halt immer recht zeitaufwendig und die fehlte mir leider seit Dezember 2008.

Insofern immer mal wieder hineinsehen, es wird immer wieder was dazu kommen...

Ich hoffe die Bilder können einen Bruchteil dessen rüber bringen was man dort erlebt an alter Kultur und an Faszination .Ich habe selten so freundliche und liebenswerte Menschen getroffen, aber auch bittere Armut und extreme Umweltverschmutzung.

Ein Land voller Gegensätze, was mich aber sehr beeinflußt und vor allem sehr beeindruckt hat. Ich werde in jedem Fall irgendwann erneut dort hinreisen, denn ich habe längst nicht alles über dieses wunderschöne Fleckchen Erde gelernt....